Synchronisieranlagen

 

Um die volle Leistung von vier Stromerzeugern parallel nutzen zu können, werden die Containeraggregate mit einer Synchronisationsanlage in Containerbauweise verbunden.

 

Die Aggregate Einspeisung in die Synchroanlage erfolgt mittels kurzschlussfesten Einleiter Kabelverbindungen über Powerboxen. Die Synchroanlage kann in Verbindung mit einer Ortsnetz- Anbindung als Notstromanlage oder im Inselbetrieb die angeschlossenen Verbraucher versorgen.

 

Im Inselbetrieb werden nach dem Startvorgang alle mit der Synchroanlage verbundenen Stromerzeuger synchronisiert, entsprechend der aktuellen Belastung werden die Stromerzeuger lastabhängig weggeschaltet und abgestellt. Bei steigender Last wird jeweils ein weiterer Stromerzeuger angewählt und synchron zugeschaltet. Die Verbrauchergruppen werden über eine automatische Lastabwurfsteuerung vorrangsmäßig versorgt.

 

Bei einer Ortsnetzanbindung werden nach einem Netzausfall alle Aggregate gestartet, synchronisiert und versorgen die Verbraucher. (Funktion s. Inselbetrieb) Bei Netzwiederkehr werden die Aggregate zum Ortsnetz zurücksynchronisiert, das Ortsnetz übernimmt die Last und die Aggregate werden abgestellt.

 

Dieses flexible Stromversorgung-System ermöglicht ein großes Einsparungspotenzial an Kraftstoff, Wartungskosten, Umweltbelastung, da Leistungsbezogen immer nur die benötigen Stromerzeuger in Betrieb sind.

 

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